Daunendecken: moderne Ausführungen altbewährter Deckenmodelle
Schon seit vielen Jahrzehnten leistet die Daunendecke gute Dienste in unterschiedlich gestalteten Schlafbereichen und gilt auch aktuell noch als sehr bewährte Bettdeckenvariante, die vor allem im Winter gern genutzt wird. Daunendecken besitzen hervorragende Wärmeisolierungseigenschaften, ohne dass dabei eine gute Luftzirkulation verhindert wird. Auch sind sie trotz ihres hohen Volumens sehr leicht, was durchaus von Vorteil sein kann, wenn beispielsweise eine schwere Decke als unangenehm empfunden wird. Und obwohl auch synthetische Decken innerhalb der letzten Jahre immer gefragter wurden, konnten sie die altbewähren federgefüllten Modelle nicht vom Markt vertreiben, die sich noch immer höchster Beliebtheit erfreuen und durch sich weiterentwickelnde Verarbeitungsmethoden in verschiedenen sehr modernen Ausführungen erhältlich sind.
Wichtige Qualitätsmerkmale in Bezug auf Daunendecken
Daunendecken sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, jedoch ist die Auswahl des passenden Modells nicht ganz einfach. Wie qualitativ hochwertig eine Daunendecke tatsächlich ist, hängt von der Qualität der Füllung ab, die jedoch nicht so einfach auf Anhieb erkennbar ist. Um eine hochwertige Qualität sicherzustellen, gibt es die DIN 12934 Norm, in der geregelt ist, welchen Mindestanforderungen eine Daunendecke erfüllen muss. Darüber hinaus grenzt sie die Daunendecke von der sogenannten Federdecke ab, da Daunendecken auch nur dann als solche bezeichnet werden dürfen, wenn der Füllanteil an Daunen mindestens 60 Prozent beträgt. Ist dies nicht der Fall, handelt es sich um eine Federdecke, die jedoch weniger Füllkraft haben und dadurch die Decke etwas schwerer machen und auch weit weniger Volumen gewährleisten. Auch sind Federdecken in der Regel günstiger als echte Daunendecken.
Was beim Kauf einer Daunendecke beachtet werden sollte
Es ist grundsätzlich wichtig, beim Kauf auf das Gewicht der Decke zu achten, da ein höheres Gewicht zumeist auch für eine weniger gute Qualität steht. Grund dafür ist die Tatsache, dass flache Federn weniger weich sind und schneller brechen, was bei Daunen nicht der Fall ist. Daher sind echte Daunendecken wesentlich üppiger und hochwertiger in Bezug auf die Wärmespeicherung. Daunendecken werden meist aus einer Mischung aus Gänse- und Entendaunen gefertigt. Wie hoch hierbei der prozentuale Anteil an Entendaunen ist, kann von Modell zu Modell durchaus unterschiedlich sein und variiert zwischen 10 und 30 Prozent. Bezogen auf die Qualität ist in den meisten Fällen jedoch kein Unterschied zu erkennen, da es sich in beiden Fällen um Daunenfedern handelt. Allerdings gelten Gänsedaunen als wesentlich hochwertiger.
Die unterschiedlichen Varianten von Daunendecken werden in die Klassen 1 bis 4 eingeteilt, wobei diese Klassifizierung aufzeigt, wie ausgeprägt die Wärmeisolierung der einzelnen Modelle ist. Klasse 1 steht dabei für eine wenig starke Wärmeisolierung, so dass diese Ausführungen problemlos im Sommer genutzt werden können. Klasse 2 bezeichnet Daunendecken mit ebenfalls eher leichter aber dennoch stärkerer Wärmeisolierung als Klasse 1 Modelle. Klasse 3 bietet mittlere Wärmeisolierungseigenschaften und Klasse 4 sehr hohe, so dass sich die letzten Modelle gut für die Herbst- und Winterzeit eignen.
Daunendecken bei Allergien gegen Hausstaubmilben
Grundsätzlich bieten Daunendecken keinen guten Nährboden für Hausstaubmilben, jedoch kann ein Befall langfristig nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Sehr wichtig bei einer entsprechenden Allergie ist die Hygiene und damit das regelmäßige Waschen der Bettwäsche, als auch von Decken und Kissen. Bei Daunendecken wird dies jedoch nicht empfohlen, sondern nur eingeschränkt und in großen Abständen. Sollte eine häufigere Wäsche gewünscht sein, ist es notwendig, vor dem Kauf darauf zu achten, ob das gewünschte Modell eine entsprechende Eignung aufweist. Mit Hilfe von Bällen oder Waschkugeln, die in die Maschine gegeben werden, können Daunendecken gewaschen werden, ohne dass sie im Nachhinein an Volumen verlieren.
Allergiker müssen allerdings nicht unbedingt auf die positiven Eigenschaften einer Daunendecke verzichten. Entsprechende Bezüge, die das Eindringen von Hausstaubmilben in Decken und Kissen verhindern und problemlos gewaschen werden können, schaffen an dieser Stelle Abhilfe. Entsprechende Bezüge sind für unterschiedliche Deckenarten sowie auch in verschiedenen Größen im Handel erhältlich, was die Allergiker gerechte Ausstattung von Betten deutlich erleichtert. So kann langfristig für einen gesunden und erholsamen Schlaf gesorgt werden.
Informieren vor dem Kauf ist grundsätzlich von Vorteil
Daunendecken sollen möglichst viele Jahre lang genutzt werden können, weshalb es notwendig ist, auf eine gute Qualität zu achten. Qualitativ hochwertige Decken sind deutlich strapazierfähiger, so dass sie auch nach Jahren noch den individuellen Bedürfnissen gerecht werden können. Um sicherzustellen, dass das gewünschte Modell eine hohe Nutzungsdauer aufweist, ist es notwendig, sich vorab umfassend zu informieren. Dies kann ebenso durch das Lesen von Testberichten und Produktbeschreibungen erfolgen, als auch durch die Suche nach Erfahrungsberichten anderer Käufer. Durch diese Informationen ist es möglich, einen guten Überblick über die tatsächliche Qualität der Decke und deren positive als ggf. auch negative Eigenschaften zu erhalten.
Auch eine Beratung in Bezug auf unterschiedliche Modelle kann durchaus sinnvoll sein. Diese kann zum einen direkt im Fachgeschäft erfolgen oder über die Kundenbetreuung, wenn man sich für den Kauf in einem Onlineshop entschieden hat. Als Fachunternehmen im Bereich der Bettenausstattung, bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich zum einen über unser Magazin, welches wir auf unserer Internetpräsenz zur Verfügung stellen, über verschiedene Produkte zu informieren, und zum anderen ein Kontaktformular, über das Fragen zu Produkten direkt an unsere Mitarbeiter gerichtet werden können, die diese zeitnahe beantworten.