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Matratzen

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Matratzen: Der ursprüngliche Wunsch nach mehr Schlafkomfort

Der Wunsch nach einer bequemen Schlafstätte ist beinahe zu alt wie die Menschheit selbst. Im Laufe vieler Jahrhunderte wurden daher unterschiedliche Mittel eingesetzt, um den Schlafkomfort zu erhöhen und für einen sicheren, bequemen und warmen Schlafplatz zu sorgen. Im Persischen Reich, ca. 2000 v. Chr. wurde Ziegenhaut verwendet, die zu einem Sack verarbeitet und mit Wasser gefüllt wurde. Dieser Sack diente hochrangigen Personen als bequeme Schlafunterlage. In anderen Ländern wurden die Schlafstätten mit Fellen oder anderen Materialien gepolstert. Matratzen bzw. mit unterschiedlichen Materialien gefüllte Säcke, die zuerst auf dem Boden genutzt und später in die ersten Betten integriert wurden, waren auch in der römischen und griechischen Antike bekannt. Die Füllung bestand hier zumeist aus Stroh und anderen Pflanzenfasern, später aus Wolle, Naturfasern, Schwanen- oder auch Gänsefedern.

Während der Kreuzzüge im 13./14. Jahrhundert erkannten Kreuzritter den Vorteil gepolsterter arabischer Schlafstätten, wodurch diese Idee ihren Weg nach Europa fand und dort neue Entwicklungen bezüglich komfortabler Schlafplätze auslöste. Gemäß der Vermutung unterschiedlicher Historiker, soll die Worte »matrah«, arabisch für Bodenkissen, sowie der davon möglicherweise abgeleitete italienische Begriff »materazzo« der Matratze ihren Namen gegeben haben. Matratzen, in ähnlicher Form wie sie uns heute bekannt sind, hielten allerdings erst viele Jahrhunderte später zuerst Einzug in die Schlafstätten von hochrangigen oder gutbetuchten Personen und Ende des 19. Jahrhunderts auch in die Schlafzimmer des einfachen Volkes. Seit dieser Zeit hat sich die Matratze deutlich weiterentwickelt - und dies nicht nur in Bezug auf Bequemlichkeit und Komfort.

Unterschiedliche Matratzen für gesunden Schlaf

Grundsätzlich können moderne Matratzen praktisch jeden Anspruch und Bedarf decken. Wichtig ist nur, sich vor dem Kauf umfassend zu informieren und vor allem nicht an der falschen Ecke zu sparen. Bei den erhältlichen Ausführungen der Matratzen bestehen große Unterschiede bereits in der Art und Weise der Herstellung. So unterscheidet man die Matratzen beispielsweise zwischen Federkernmatratzen, Latexmatratzen, Schaumstoffmatratzen, Luftkernmatratzen, Kaltschaummatratzen, Viskoschaummatratzen etc. sowie den verschiedenen Härtegraden 1 - 5, abgekürzt HG1 - HG5 - wobei HG1 besonders weich ist und die Matratzenmodelle bis hin zu HG5 immer weniger nachgiebig werden. Welcher Härtegrad sinnvoll ist, hängt zum einen vom Körpergewicht ab und zum anderen auch von den eigenen Vorlieben. HG1 eignet sich besonders für Menschen mit einem Körpergewicht bis 60 kg. HG2 für Personen, deren Körpergewicht bis etwa 85 kg beträgt, während sich Menschen mit einem Körpergewicht von über 85 kg für eine Matratze mit dem Härtegrad 3 entscheiden sollten. Bei einem Gewicht zwischen ca. 100 und 130 kg passt ein HG4 und über 130 kg sollte ein Modell mit dem Härtegrad 5 in Betracht gezogen werden.

Welches Material bei der Wahl der Matratze in Frage kommt, kann von verschiedenen Faktoren abhängen wie z. B. körperlichen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie z. B. Allergien, Rücken- und Hüftproblemen etc. Bei Bettlägerigkeit kann es durchaus sinnvoll sein, auf spezielle Dekubitus-Matratzen oder Viscoschaummatratzen zurückzugreifen, da eine solche Matratze das Wundliegen verhindern kann, auch Tempur Matratzen - es ist eine sogenannte Viskoschuammatratze- wären hier eine gute Wahl. Unterschiedliche Matratzenarten bieten auch spezielle Vorteile, die vor dem Kauf besondere Beachtung finden sollten. Denn schlussendlich soll eine neue Matratze nicht nur bequem sein, sondern den ganz persönlichen Bedarf und individuellen Anspruch decken, um dauerhaft einen gesunden und erholsamen Schlaf gewährleisten zu können.

Die Vorteile unterschiedlicher Varianten der Matratzen

Die Entscheidung für die richtige Matratze ist oft nicht leicht, da die Auswahlmöglichkeiten sich innerhalb der letzten Jahre stark erweitert haben. Unterschiedliche Materialien und Herstellungsarten bieten verschiedene Vorteile und spezielle Eigenschaften, die für den individuellen Bedarf ebenso unterschiedlich gut geeignet sein können. So weisen beispielsweise Taschenfederkernmatratzen besondere Vorzüge im Bereich der Klimatisierung auf. Feuchtigkeit, die während der Nacht entsteht, wird problemlos wieder nach außen abgegeben, so dass die Bildung von Schimmel langfristig vermieden werden kann. Darüber hinaus erwärmen sich diese Matratzentypen nur mäßig, was besonders hervorzuheben ist, wenn ein etwas kühlerer Schlafplatz bevorzugt wird. Latexmatratzen wiederum verfügen zumeist über eine zonenbasierte Technik und eine gute punktuelle Elastizität. Schaumstoffmatratzen und Gelschaummatratzen basieren auf einer 7-Zonen-Technik, wodurch sie sich sehr gut an die Körperformen einer Person anpassen. Im Gegensatz zu Taschenfederkernmatratzen erwärmt sich dieser Matratzentyp sehr schnell und kann die Wärme dauerhaft speichern, was vorteilhaft ist für Menschen, die schnell frieren. Auch Viskoschaummatratzen reagieren ähnlich. Dies sind jedoch nur Beispiele der unterschiedlichen Vorteile verschiedener Matratzentypen, die von Hersteller zu Hersteller etwas variieren und mit weiteren Vorzügen kombiniert sein können. Die Punktelastizität einer Matratze ist ein sehr wichtiger Bereich, der viel Komfort bringen kann. Die Punktelastizität sorgt für eine genaue Anpassung des Körpers an dem Matratzenkern sorgt. Darüber hinaus ist natürlich auch zu beachten, dass Matratzen sich ebenfalls anhand der Qualität deutlich unterscheiden können. Dies wirkt sich vor allem auf die Langlebigkeit eines Matratzenmodells aus und darauf, wie stark die positiven Eigenschaften ausgeprägt sind.

Nahezu alle moderenen Matratzen evrfügen über 2 Teile, den Matratzenbezug und den Matratzenkern. Der Bezug sollte in der idealen Schlafwelt abnehmebar udn waschbar sein. Das erhöht die Hygiene und sorgt dafür, dass der Matratzenkern sauberer bleibt. Der Matratzenkern ist das Hetzstück in der Schlafwelt. Der Matratzenkern bestimmt den Liegekomfort, die Festigkeit und die Höhe der Matratze. Bei Viskoschaummatratzen besteht dieser in der obersten Schickt aus Viskoschaum ,der auf Wärem des Körpers reagiert.

Auf der Suche nach der passenden Matratze - Sind Testergebnisse gut?

Zwar unterscheidet man den Härtegrad einer Matratze anhand der HG1 bis HG5 Angaben, was jedoch nicht immer Aufschluss darüber gibt, ob ein bestimmtes Modell besonders weich oder besonders hart ist. Es gibt in diesem Bereich durchaus Abstufungen die erfragt - oder, wenn eine solche Möglichkeit besteht, bei einem Probeliegen getestet werden können. Die Liegeeigenschaften einer jeder Matratze ist immer anders und individuell. Die Angaben bezüglich des Körpergewichtes sind Richtlinien, die der Orientierung dienen können, sagen aber nichts über die eigenen Vorlieben aus, so dass an dieser Stelle auch mit einbezogen werden muss, ob man weiche oder eher harte Matratzen bevorzugt. Auch Testergebnisse können eine Orientierung sein, dennoch ist Schlaf eine individuelle Sache. Soll ein Doppelbett neu ausgestattet werden, ist es oft besser, sich für zwei unterschiedliche Matratzenmodelle zu entscheiden, da Anspruch und Bedarf von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein können. Denn nur auf diese Weise kann ein optimaler Liegekomfort sichergestellt werden. Wichtig ist grundsätzlich, dass Matratzen eine gute Stützfunktion aufweisen, ohne dabei vollkommen unnachgiebig oder zu nachgiebig zu sein. Wirbelsäule, Hüften und Schultern sollten entlastet werden, um Verspannungen und Rückenproblemen vorzubeugen. Welche Eigenschaften bestimmte Matratzenmodelle aufweisen und inwieweit sie für den individuellen Bedarf in Betracht kommen, kann oftmals in einer persönlichen Beratung analysiert werden. Es ist daher sinnvoll, sich vor dem Kauf einer Matratze umfassend zu informieren. Natürlich stehen wir Ihnen diesbezüglich jederzeit zur Verfügung und unterstützen Sie dabei, Ihren Bedarf zu ermitteln und die richtige Ausstattung für Ihren Schlafbereich zu finden.

Welche Matratzengröße brauche ich?

Das Bett oder das Boxspringbett bestimmt die Matratzengröße. Schließlich muss die Matratze darin passen. In der idealen Schlafwelt ist die Matratze mindestens 20 cm länger als die eigene Körpergröße und je breiter eine Matratze ist, desto höher der Liegekomfort. Matratzengrößen sind standardmäßig in 90x200 cm, 140x200 cm oder 180x200 cm. Desweiteren gibt es auch die Matratzengrößen 80x200, 90x190 cm, 100x200 cm, 120x200 cm,  160x200 cm, 180x200 cm , 200x200 cm. Auch Überlängen gibt es als Matratzengrößen, z.B. 90x220 cm oder andere Größen. 

Wo finde ich die besten Matratzen?

Der Markt ist groß und es gibt viele gute Plätze, um die richtige Matratze zu finden. Egal ob Onlinehändler, wie schlafwelt, ein Matratzenhändler, Matratzen Concord, ein Bettenfachhändler oder ein Möbelhaus, wie Höffner oder Ikea, alle haben Ihre Stärken. Achten Sie einfach auf eine gute Beratung, egal ob telefonisch, per Mail oder persönlich. Stellen Sie lieber eine Frage mehr als weniger, achten Sie auf Rückgaberechte und Kosten, die zusätzlich entstehen können.

Probeliegen der Matratzen im Matratzengeschäft in Berlin oder Online - Was ist besser?

Matratzen sind sehr haptisch und sie zu erfühlen macht Sinn. Individuelle Schlaftypen, Matratzen Tests, Stiftung Warentest Matratzen, Liegeeigenschaften, Kaltschaummatratzen, Testergebnisse, Raumgewichte und vieles mehr sorgt in der Matratzen Schlafwelt für Verwirrung. Matratzenarten wie Federkernmatratzen, Taschenfederkernmatratzen, Gelmatratzen, Viscoschaummatratzen, mit Liegezonen oder ohne Liegezonen, mit Lattenroste oder auf dem Boden, Kaltschaum mit Punktelastizität, Welche Schlafposition ist richtig, ist Kaltschaum gut für die Wirbelsäule, Federkern für Rückenschläfer, Testergebnisse individuell bewerten, Viscoschaummatratzen in Kombination mit Lattenroste, sind die Matratzen vergleichbar mit denen von Möbelhäusern, wie z.B: Höffner, Brauche ich für die Matratze einen festen Lattenrost oder einen verstellbaren Lattenrost: Alles Fragen, die Antworten brauchen. Oftmals ist das Probeliegen im Matratzenfachhandel nur kurz, so dass Sie nur ein Indiz haben, ob Sie richtig gut schlafen werden oder nicht. Aber auch das Gespräch mit einem Matratzenberater kann helfen, wichtige Indizen festzustellen, z.B. Schlaftyp. Probieren Sie unsere telefonische Beratung oder schreiben Sie uns eine Email.