Naturprodukte zum Kuscheln und Anschmiegen
Naturprodukte sind den synthetischen Konkurrenzprodukten oft aufgrund ihrer Produkteigenschaften vorzuziehen. Wenn wir uns also abends in Bett legen und gemütlich entspannen wollen, können wir auf eine beachtliche Anzahl von Naturprodukten wie Daunendecken oder Dinkelkissen zurückgreifen. Vergleichen wir deshalb einmal, mit welchen Naturprodukten wir es hier zu tun haben.
Flauschige Naturprodukte – weich oder doch eher ein wenig robuster?
Ob wir uns in Daunen oder Federn kuscheln wollen, ist eine individuelle Präferenz. Manche mögen es weich und flauschig. Andere dagegen lieben die Schwere, die eine Decke mit größerem Federanteil mit sich bringt. Aber wie lässt sich das nun verstehen? Grundsätzlich kann man die Eigenschaften von Daunen betrachten, um sich einen guten Überblick zu verschaffen. Da wäre zunächst die Spannkraft. Federn sind gebogen und wollen immer wieder zurück in ihre ursprüngliche Form. Diesem Umstand verdanken wir die schönen Kopfkissen, die mit kräftigen Federn ausgestattet sind. Daunen wären hierfür ungeeignet.
Das nächste Kriterium ist die Füllkraft. Wir könnten uns fragen, ob das Kissen oder die Bettdecke nach der Belastung wieder wie vor der Belastung aussieht? Das Kriterium der Wärmebildung ist für Daunendecken vielleicht das wichtigste Argument. Daunen und Federn selbst bilden keine Wärme. Vielmehr ist wichtig, wie lange die Materialien in der Lage sind, Wärme zu halten. Außerdem spielt das Gewicht bei einer Decke eine Rolle. Wir wollen in der Nacht ja nicht von unnötigem Gewicht geplagt werden.
Naturprodukt Daunendecke – an guten wie an schlechten Tagen
Nicht jeder Mensch ist von gleicher Statur. Grundsätzlich ist dies der jeweiligen Daunendecke auch egal. Allerdings sollten wir nicht vergessen, dass der Wärmegrad von Naturdecken maßgeblich vom Körpergewicht der benutzenden Person abhängig ist. Nicht alle Menschen produzieren die gleiche Wärme. Deshalb sind Daunendecken in vier Wärmegrade unterteilt. Die Wärmegrade beginnen im Sommer mit der Sommerdecke mit dem Wärmegrad 1 von 26 bis 23 °C. Wärmegrad 2 bedient das Frühjahr und den Herbst von 23 bis 18 °C. Ganzjahresdecken finden sich im Wärmegrad 3 von 18 bis 12 °C. Im Wärmegrad 4 lassen sich Winterdecken erwerben, die für Temperaturen von 12 °C und weniger geeignet sind.
Je schwerer der jeweilige Schläfer ist, umso höher sollte der Wärmegrad der Daunendecke sein. innoBett bedient uns mit ihren Daunendecken mit kanadischen, grönländischen und sibirischen Gänsedaunen in den verschiedenen Wärmegraden. Von der Sommerdecke bis zur wärmsten innoBett-Daunendecke mit Wärmegrad 4 ist für jeden die richtige Decke im Angebot. innoBett nutzt für die wärmsten Modelle polnische Gänsedaunen im Verhältnis 90 zu 10 zugunsten der Daunen.
Naturprodukt Dinkelkissen und Co. für entspannten Schlaf
Enthält eine Daunendecke mehr als 10 % Federanteil, ist die Decke nicht ganz so kuschelig weich und bringt mehr Gewicht auf die Waage. Da Daunen in aller Regel deutlich teurer sind als Federn, finden wir oft ein Gemisch daraus. Die beste Daunendecke allerdings enthält 100 % Daunen und leistet bis zu 20 Jahre lang treue Dienste, bei guter Pflege sogar noch länger. In Kissen sieht das Mischungsverhältnis genau umgekehrt aus. Kissen haben mehr Federn als Daunen, um für die Stabilisierung des Kopfes und der Nackenpartie zu sorgen. Dinkelkissen beispielsweise sind eine großartige Alternative, um für eine optimale Entlastung des Körpers zu sorgen. Die Dinkelspelzfüllung ermöglicht dabei eine optimale Luftzirkulation.
Fazit
Daunen und Federn sind auch in modernen Betten durch nichts zu ersetzen. Die guten Eigenschaften der Naturprodukte sind durch künstliche Herstellungsverfahren nicht zu toppen. Anschmiegsamkeit und Weichheit bei gleichzeitiger Langlebigkeit machen die Daunendecken im Speziellen und Naturprodukte allgemein zu den nach wie vor meistgekauften Produkten für unser Bett.