Matratzentopper: Ergänzung mit Mehrwert
Matratzenauflagen sind längst mehr als nur Schutz vor Verunreinigungen. Sie bieten verbesserten Schlafkomfort, perfekte Druckentlastung und somit ein Plus an Wohlbefinden. Die weichen, aber dennoch unterstützenden Materialien schmiegen sich perfekt an den Körper und ermöglichen somit ein angenehmes Schlafgefühl.
Wann ist eine Matratzenauflage sinnvoll?
Die alte Matratze ist durchgelegen. Schnell muss eine neue her. Da kann es schon mal zum einen oder anderen Fehlkauf kommen. Ist die neue Matratze im Haus, möchte man sie nicht gleich wieder austauschen. Matratzentopper bieten eine rasche Lösung, um dennoch die ersehnte Nachtruhe sicherzustellen. Sie gleichen zu weiche oder zu harte Liegeflächen problemlos aus. Aber auch gut ausgewählte Matratzen können mit einem Topper aufgewertet werden. Im medizinischen Bereich finden Matratzenauflagen vor allem zur Vermeidung von Druckstellen Verwendung. Sie werden zum Beispiel bei langer Bettlägerigkeit eingesetzt. Die zusätzliche Polsterung bildet einen weichen Puffer, der den Patienten das Liegen um einiges bequemer macht.
Topper verlängern die Lebensdauer von Matratzen
Wir verlieren im Laufe einer Nacht bis zu 500 Milliliter Wasser in Form von Schweiß. Dieser sickert langsam in den Matratzenkern und lässt sich nur schwer entfernen. Die Folge sind unschöne Flecken und mangelnde Hygiene. Eine Matratzenauflage bietet optimalen Schutz vor Verunreinigungen. Ist sie zusätzlich mit antiallergenen Materialien überzogen, bleiben auch Schimmel und Milben fern. Der abnehmbare Bezug lässt sich zudem einfach in der Waschmaschine reinigen. Zu empfehlen sind 4 bis 6 Waschgänge jährlich.
Welche Arten von Matratzentoppern gibt es?
Matratzenauflagen gibt es passend zu allen gängigen Bettgrößen. Standardmodelle sind in 90 x 200, 140 x 200 und 180 x 200 Zentimetern sowie in unterschiedlichen Höhen erhältlich. Die Auflage sollte immer exakt auf die Matratzengröße abgestimmt sein, um nicht zu verrutschen. Die ideale Stärke des Toppers liegt zwischen 4 und 9 Zentimetern. Dünnere Modelle haben kaum nennenswerte Auswirkungen für ein besseres Schlafgefühl. Je nach Verwendungszweck können verschiedene Härtegrade gewählt werden. Beim Kauf empfiehlt es sich, auf eine hochwertige Verarbeitung und die richtige Auswahl des Kernmaterials zu achten. Solide Handarbeitsqualität bietet zum Beispiel die deutsche Firma Hemafa. Ihre Matratzenauflagen gibt es in 4 verschiedenen Kern-Varianten, Viscoschaum, Kaltschaum, Latex oder Gelschaum. Der Bezug ist aus einem feuchtigkeitsregulierenden Gewebe gefertigt und verhindert somit übermäßiges Schwitzen. Dadurch wird ein angenehmes Bettklima erzielt.
Am beliebtesten sind Topper aus Kaltschaum. Sie bieten Stabilität bei gleichzeitig weichem Liegegefühl. Sie sind daher für nahezu alle Schlafgewohnheiten geeignet. Viscoschaum-Auflagen sind besonders für druckempfindliche Personen empfehlenswert. Durch die spezielle, ergonomische Anpassung an den Körper werden Rückenschmerzen effektiv gelindert. Wer gern etwas härter liegt oder nachts leicht friert, ist mit einer Latexauflage am besten beraten. Latex ist im Vergleich zu Schaum fester und weniger atmungsaktiv, aber keine Sorge: Hochwertig hergestellte Topper bringen einen trotzdem nicht unnötig ins Schwitzen. Bei der Wahl des Bezuges wird auf besonders regulierende Materialien zurückgegriffen, um das Schlafklima nicht zu gefährden. Die wasserdichte Latexauflage kommt vorrangig im medizinischen Bereich zum Einsatz. Sie schützt die Matratze vor Verunreinigungen durch Flüssigkeiten und ist daher bei Inkontinenz empfehlenswert.
Fazit
Matratzentopper sind in vielerlei Hinsicht eine lohnenswerte Anschaffung, sei es zur Verbesserung des Schlafkomforts oder zum Schutz und somit zur Verlängerung der Haltbarkeit von Matratzen. Durch die große Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist für jeden Schlaftyp die passende Auflage dabei.