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Nackenschmerzen - oft liegt es am Kissen

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2018-05-04 14:00:00 / Kissen
Nackenschmerzen - oft liegt es am Kissen - Nackenschmerzen - oft liegt es am Kissen

Nackenstützkissen – Rückenschmerzen ade!

Kleines Polster, große Wirkung! Über 80 Prozent aller Deutschen leiden unter Rücken- beziehungsweise Nackenschmerzen. Eine schlechte Schlafposition ist häufig die Ursache für zunehmende Beschwerden. Zu weiche Kissen in Kombination mit unpassenden Matratzenhärten fördern das Auftreten der Schmerzen. Spezielle Nackenstützkissen können in diesem Fall Abhilfe schaffen.

Nackenstützkissen im Vergleich zu Federkissen

Kissen mit loser Füllung sind zwar kuschelig bequem und lassen sich leicht in Form bringen, im Falle von Rückenproblemen allerdings nicht immer die optimale Lösung. Eine gerade Halswirbelsäulenstellung ist das A und O für entspannten, schmerzfreien Schlaf. Bei herkömmlichen weichen Polstern ist das oft nicht möglich. Es fehlt die nötige Unterstützung und die stabilisierende Form. Zudem ruht meist nicht nur der Kopf auf dem Kissen, sondern auch ein Teil des Oberkörpers. Dadurch entstehen Fehlhaltungen in der Wirbelsäule. Die Folge: Die Bandscheiben können nicht mehr richtig mit Nährflüssigkeit versorgt werden. Quälende Schmerzen in Rücken und Nacken bis hin zu Taubheitsgefühlen in Händen und Beinen können entstehen.

Welche Stützkissenarten gibt es?

Nackenstützkissen gibt es in unterschiedlichsten Materialien, Designs und Größen. Meist handelt es sich um einen formstabilen Kern aus Latex, Schaumstoff oder viscoelastischem Schaum, der mit einem Temperatur und Feuchtigkeit regulierenden Obermaterial versehen ist. Dadurch ruht der Kopf weich auf dem Kissen, wird aber trotzdem in allen Schlafphasen bestmöglich unterstützt. Bei ergonomisch geformten Nackenstützkissen ist die Stabilisierung der Halswirbelsäule am größten. Die eingearbeitete Mulde bietet den nötigen Halt. Der untere Bogen des Kissens schmiegt sich angenehm an den Hals. Es tritt somit eine sofortige Druckentlastung auf die Wirbelsäule ein.

Kissen von Tempur oder Pillowise sind optimale Begleiter für einen schmerzfreien Schlaf. Sie passen sich dank des verwendeten Memory-Schaums perfekt den jeweiligen Körperkonturen an. Tempur bietet sowohl ergonomisch geformte Stützkissen als auch gerade Modelle in unterschiedlichen Höhen. Der angenehm weiche Bezug ist abnehmbar und kann in der Maschine gereinigt werden. Auch bei Pillowise gibt es verschiedene vorgeformte Kissenvarianten. Die Nackenstütze kann flach oder stark ausgeprägt gewählt werden, je nach individueller Körperform und Schlafposition.

Das richtige Nackenstützkissen zur Matratze finden

Welches Stützkissen das passende ist, hängt maßgeblich von der Matratzenfestigkeit ab. Sinkt der Körper stark in die Matratze ein, muss das Kissen flacher gewählt werden. Es gibt auch höhenverstellbare Varianten des Nackenstützkissens, bei dem Schichten individuell entfernt oder hinzugefügt werden können. Wer viel reist, hat somit den perfekten Begleiter. Es kann ganz einfach an wechselnde Matratzenbedingungen angepasst werden.

Bei der Wahl des passenden Stützkissens sind aus orthopädischer Sicht mehrere Faktoren zu beachten. Die Halswirbelsäule soll stets gerade aufliegen. Ein Überstrecken nach oben oder unten kann Verspannungen im Nacken und Schulterbereich zusätzlich verstärken. Eine verkrampfte Schlafhaltung ist somit vorprogrammiert. Das Kissen sollte immer an die eigene Haltung und Schlafgewohnheit angepasst werden. Die Schultern liegen dabei auf der Matratze. Nur Kopf und Nacken werden von dem Stützkissen getragen. Bei Seitenschläfern haben sich höhere Polster bewährt. Der Raum zwischen Schulter und Kopf wird so am besten ausgefüllt, was wiederum zu einer entspannten Schlafhaltung beiträgt.

Fazit

Nackenstützkissen können die Schlafqualität erheblich verbessern. Bei länger bestehenden Rücken- oder Nackenschmerzen dauert es allerdings ein wenig, bis sich der Körper an die neuen Schlafbedingungen gewöhnt hat. Eine Linderung der Beschwerden tritt daher nicht immer sofort auf. Trotzdem ist ein Stützkissen eine lohnende Investition. Es verschafft der überanstrengten Muskulatur die nötige Entspannung. Nächtliche Erholungsphasen können dadurch verlängert werden und einem aktiven Tag steht nichts mehr im Weg.